Knackig-frisch und rundum gut!
Der Apfel – Sinnbild für die Süße des Lebens
Betrachtet man die paradiesische Landschaft rund um unseren Apfelbauernhof, so könnte man annehmen, dass Eva tatsächlich hier von der verbotenen Frucht genascht hat. Dem ist natürlich nicht so, aber dennoch beschreibt das Sinnbild des Apfels als Lebensfrucht ganz vortrefflich, was der Apfel für unsere Region rund um Feldthurns bedeutet.
Südtirol und der Apfelanbau – eine historische Verbindung
Die Geschichte des Apfelanbaus in Südtirol geht so weit zurück, wie es historische Aufzeichnungen gibt. Schon im Mittelalter wurden ganze Wagenladungen voll Südtiroler Äpfel über den Brenner gebracht. Um 1880 und 1890, als die Böden um den Fluss Etsch zwischen Meran und Salurn entsumpft wurden, bedeutete dies einen regelrechten Aufschwung des Südtiroler Obstanbaus. Mittlerweile zählen die Regionen Eisacktal und die Anbaugrenze um Natz-Schabs zu den ertragreichen Obstanbaugebieten des Landes.
Der Südtiroler Apfel – eine Erfolgstory
Heute produzieren die circa 40 Millionen Apfelbäume der Obstgärten an Eisack und Etsch rund 850.000 Tonnen jährlich und stellen somit das größte geschlossene Anbaugebiet Europas da. Ganz Europa kommt mittlerweile in den süßen Genuss der Südtiroler Äpfel, da die Hälfte der Ernte exportiert wird. Alleine in der Region um Feldthurns werden fast 300 Hektar für den Apfelanbau verwendet, was das Gebiet gerade im Frühling in ein fast surreal wirkendes Blütenmeer verwandelt. Am Huberhof wachsen auf 6,5 Ha Anbaufläche neben den beliebten Golden Delicious auch noch Gala, Jonagold, Red Delicious, Rubens, Pinova und Envy als Intensivkulturen.
Wo sich der Apfelbaum am wohlsten fühlt
In Südtirol findet der Apfelbaum ideale Bedingungen vor, um saftige, süße und farbintensive Früchte zu treiben. Geerntet werden die Äpfel von August bis Oktober. Zu dieser Zeit wird auch das traditionelle Apfelfest auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs gefeiert.